Hella Halbmarathon Hamburg: Eva und Marion

„Wir sind unter drei Stunden geblieben“ jubelten Eva Poell und Marion Kell im Ziel des Hamburger Halbmarathons. Es war nicht nur warm, sondern heiß auf den 21,1: bis zu 28 Grad lobte der Wetterbericht aus. Getränkestationen und Duschen gefühlt alle dreieinhalb Kilometer machten den Lauf ein Stück weit erträglich.

Eine Woche zuvor wurde vor dem Urban Run Bochum noch das Lied „Bochum“ von Herbert Grönemeyer gesungen – in Hamburg kam diese Ehre Hans Albers mit seinem Evergreen „Auf der Reeperbahn nachts um halb eins“ zu gute. Auch hier wieder Gänsehautfeeling pur. Dann ging es für die 10.000 Teilnehmer tatsächlich über die Reeperbahn – für Eva und Marion zwar nicht um halb eins, aber um halb zehn am Morgen.

Von wegen die sturen Nordlichter – viele Zuschauer wie auch Trommlergruppen verbreiteten eine Riesen-Stimmung auf der Strecke vorbei am Fischmarkt, an den Landungsbrücken, der mittlerweile weltweit bekannte „Elphie“ und weiter durch die Speicherstadt vorbei an der Innen- und Außenalster. Die tolle Atmosphäre übertrug sich auch auf die Läufer, der Umgang untereinander war wirklich lobenswert, das Läufervolk verstand sich sehr gut, berichtete Eva. Nach 2:55 Std. hatten die beiden FunVorRun-lerinnen die 21,1 km geschafft und liefen „lächelnd ins Ziel“.
„Das Schlimmste war der 2 km lange Rückweg um die Außenalster zum Hotel 🫣🫣, aber Seerunde können wir ja 🤣“, so Eva augenzwinkernd.

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FunVorRun Witten
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