So viele schöne Läufe durch Witten‘s Natur hatte FunVorRun in 2021 unternommen. Hinzu kamen viele eigene Aktionen und Starts bei öffentlichen Volksläufen. Natürlich durfte das Jahr nicht zuende gehen, ohne auf Silvester noch ein Stündchen um den Hohenstein zu joggen und das Jahr bei Punsch und Berliner Ballen ausklingen zu lassen.
Um 10:30 Uhr gaben die Mentoren am letzten Tag des Jahres das Startzeichen für die letzte Laufrunde in 2021. Coronakonform teilten sich die über 30 FunVorRun-ler in einzelne Laufgruppen á 10 Läufer/innen auf. Beim Abschluß-Geplauder mit Punsch und Berliner Ballen konnte dann nochmal auf das Läufer-Jahr zurückgeblickt werden.
Erlebnisse und Aktionen gab es zuhauf: zu Anfang die Teilnahme an der Ruhrpott Winter-Challenge, später die Starts beim 1. Wittener Kinder- und Familien-Ruhrlauf und dem eigenen Mittsommerlauf (Start um 5:16 Uhr!) über den Zwiebellauf in Witten und den Sterntalerlauf in Herdecke und dem Lauf von der Jahrhunderthalle Bochum zur Zeche Zollverein in Essen bis zu Einzelstarts von Grönland über die Müritz bis Gran Canaria, die Produktion eines kleinen Videos zum Song „Jerusalema“ und nicht zuletzt ein Anfängerlaufkurs mit der erfolgreichen Runde um den Kemnader Stausee. Zusammengefasst als Erinnerung und gleichzeitig als Appetitanreger im FunVorRun-Fotokalender 2022! 2022, wir kommen!
Andreas Giersberg verblüffte gesamte FunVorRun-Gruppe
„Ich bin heute morgen schon 50 km gelaufen“. Bang! Selbst Läufer, die Andreas Giersberg schon viele Jahre kennen, waren sprachlos, als der FunVorRun-Ultraläufer diesen Satz zu Beginn des Silvesterlaufs ganz nebenbei fallen lies.
Der Mann mit der unendlichen Energie war in Zeitnot gekommen, als ihn die Einladung zum 7. Rhein-Herne-Kanalmarathon für Silvester erreichte. Keine der ersten sechs Auflagen hatte er ausgelassen. „Die Frage war: 50 km zwischen Essen und Oberhausen laufen oder den Jahresabschlusslauf mit allen FunVorRun-Lieblingsläufern am Hammerteich mit Berliner Ballen und Sekt mitmachen?“, so seine Überlegung. Die Lösung, so einfach, wie verblüffend: „Ich mache beides!“
„Da der Mensch ja im Alter weniger Schlaf braucht, habe ich den Veranstalter Michael Schelle um einen Frühstart gebeten.“ Der wurde ihm gewährt, was zur Folge hatte, dass der FunVorRun-ler um kurz nach 1 Uhr in der Silvesternacht an der Haltestelle Kanalbrücke in Essen stand, um die sieben Runden zwischen Essen und Oberhausen zu absolvieren. Nach 5:42:47 Stunden blieb die Uhr bei 50 km stehen und der letzte Ultralauf für 2021 war geschafft. Um 10:30 Uhr stand Andreas Giersberg pünktlich am Wittener Hammerteich…
