Fast 50 FunVorRun-Läufer bei der Ruhrpott Winter Challenge

Über den ganzen Samstag verteilt liefen auffallend viele Jogger im erhöhten Tempo über die Straßen Wittens. Alle hatten das gleiche Ziel: mit einer persönlich guten Zeit bei der „Ruhrpott Winter Challenge“ zu finishen. Weltweit waren es 2.255 Läufer/innen – fast 50 Läufer/innen starteten für FunVorRun Witten.

Buchautorin Nina Nübel, bekannt als Autorin von Fantasy-Romane und selbst begeisterte Läuferin, rief mit der „Ruhrpott Winter Challenge“ gleich eine ganze Laufserie ins Leben. Das Ziel: zum einen, junge und erwachsene Menschen in Coronazeiten sprichwörtlich zu bewegen, an die frische Luft zu gehen und eine bestimmte Strecke zu laufen. Zum anderen möchte die Bochumerin mit einem Teil der Einnahmen den Jugendbereich beim DJK Teutonia Ehrenfeld unterstützen.

Ähnlich der Duisburger Winterlaufserie wird die Ruhrpott Winter Challenge in Form einer kleinen und großen Serie sowie zwei Jugend-Serien umgesetzt. Die Schuhe sollen sich die Teilnehmer jeweils am letzten Samstag im Januar, Februar und März schnüren, um die Distanz von 5 km am 30.01., 7,5 km am 27.02. und 10 km am 27.03. in der kleinen Serie zu absolvieren. Die große Serie umfasst die Starts über 10 km, 15 km und den Halbmarathon von 21,1 km. Die jeweiligen Strecken können sich die Teilnehmer vor ihrer Haustür aussuchen, mit Laufuhr oder Lauf-App stoppen und an den Veranstalter melden. Alle Ergebnisse fließen in eine Ergebnisliste. Als Anerkennung winkt eine Urkunde, am Ende eine Ruhrpott-Medaille. Die eigene Startnummer kann ausgedruckt und ein markantes Laufshirt hinzugebucht werden.

„Fast alle 10er-Läufer unter 60 Minuten – Wahnsinn!“ freute sich Martin Brands nach einem Blick auf die vorläufige Ergebnisliste. „Hey, die 5er auch“, die schlagfertige Antwort von Eva Poell.

Bei den 10-Kilometer-Läufern hatte Lukas Poell mit seiner Zeit von 48:15 min. die Nase vorn und belegte damit Platz 132 im Feld der 976 Starter. Ihm folgten Stefan Cohaupt (51:16), Andreas Giersberg und Matthias Dix (53:07 bzw. 53:13), Silke Schönefeld (54:56), Marko Schönefeld (55:38) und Benne Hohagen (55:44). Petra Ortwein finishte in 56:20 min. vor Ronja-Asta Borgolte (57:29) und Claudia Putz (58:37). Thomas Hoeper, Anke Retzlik und Franka Lehmann blieben mit 59 min. unter der 1-Stunden-Marke, während Björn Lehmann mit 1:00:13 Std. und Markus Sterna in 1:04:00 Std. die FunVorRun-Ergebnisse über 10 km abrundeten. Markus Sterna hielt der FunVorRun-Gruppe sogar von Baden Württemberg aus die Treue.

Die 5-km-Ergebnisliste führen Carsten Bröckelmann und Florian Hoeper in 22:02 bzw. 22:07 min. an. Mit ihren schnellen Zeiten belegen sie die Plätze 29 und 31 im Gesamtklassement der 1.279 Starter. Roland Pill folgte in 28:17 min. vor Ela Müller-Bruszka (31:40), Jola Lorenz (32:00), Christian Adamek (32:46) und Detlef Plehn (32:57). Nach 33 Minuten überquerten Gabi Becker, Brigitte Meinshausen, Silke Leitner und Andrea Gelfarth die imaginäre Ziellinie. Sonja Stürzebecher, Yvette Bauer und Andrea Koutsagias schlossen sich mit einer Zeit von 34 Minuten an, Marion Kell, Eva Poell und Sunita Saxena folgten mit einer Zeit von 35 min., bevor weitere 14 FunVorRun-Läufer/innen „Lächelnd ins Ziel“ liefen.

Bildergalerie vom ersten Lauf:







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FunVorRun Witten
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