Zu den ausgesucht schönen Laufstrecken gehört für FunVorRun (FvR) immer wieder die 16 km-Strecke über die Erzbahntrasse von Bochum nach Essen. Gerne nahm die agile Laufgruppe aus Witten deshalb auch im fünften Jahr ihres Bestehens die flache Strecke unter die Laufschuhe.


Am zweiten Oktober-Sonntag holte ein Bus die fröhliche Laufgruppe in den markant und bekannt grünen Laufshirts am Nachtigall-Parkplatz in Bommern ab und brachte sie zur Jahrhunderthalle in die Stadt, die Herbert Grönemeyer so toll besungen hat.

Nach dem obligatorischen Gruppenfoto ging es dann bei guten äußeren Bedingungen für die über 40 Aktiven in mehreren Gruppen und im jeweiligen Wohlfühltempo auf den Weg. Mehrere Begleitfahrräder sorgten als mobile Verpflegungsstationen dafür, dass unterwegs immer wieder ein Schluck Wasser getrunken werden konnte.


Begeistert der Empfang für die zweite Hälfte der FvR-Gruppe beim Eintreffen auf dem Gelände des von 1851 bis 1986 aktiven Steinkohlebergwerks in Essen: mit Applaus begrüßt, konnten sie durch ein Spalier ihrer Laufgruppe „lächelnd ins Ziel“ laufen. Besonders fix unterwegs waren die Walker: als erste nach einer 8 km langen Strecke an der Zeche Zollverein, fuhren sie schon mal die größte freistehende Rolltreppe Deutschlands 24 m hoch in die ehemalige Kohlenwäsche und wieder runter.
Den gleichen Weg nahmen dann nochmal alle Aktiven, bevor das gemeinsame Büfett aus mitgebrachten Speisen und Getränken zum Abschluss den herrlichen Lauf abrundete. FunVorRun Witten eben.