5 km und 4 x Marathon am Sterntaler-Wochenende

173,78 Wettkampfkilometer legten fünf FunVorRun-ler am zweiten September-Wochenende zurück: Ronja Borgolte gewann dabei beim Onko-Lauf in Essen zum dritten Mal ihre Altersklasse über 5 km. Benne Hohagen und Anne Otremba liefen in Münster über 42,195 km lächelnd ins Ziel und Thomas & Florian Hoeper überquerten zum ersten Mal im Leben die Ziellinie eines Marathons – und das beim legendären Medoc-Marathon!

Bei gefühlten 30 Grad mit leichter Brise ging es für Ronja Borgolte auch in diesem Jahr wieder über zwei hügelige Runden á 2,5 km durch den Essener Grugapark. „Die erste Runde bin ich noch locker und schnell gelaufen, die zweite Runde war deutlich anstrengender“, berichtet die FunVorRun-lerin. Auf den letzten 500 m holte sie nochmal alles an Kräften raus und gewann so das dritte Mal in Folge die AK35! Mit 25:06 min. wurde Ronja Fünfte von 52 Frauen und 36. gesamt von 146 Teilnehmern. Herzlichen Glückwunsch!


Die 22. Auflage des Münster-Marathons hatten sich Benne Hohagen und Anne-Katharina Otremba zum Ziel gesetzt. Es lief! Benne erreichte das Ziel in seinem zweiten Marathon überhaupt in 4:34:32 Std. und Anne folgt in 4:50:01 Std. Herzlichen Glückwunsch!


In der Nähe von Bordeaux wird der legendäre Marathon des Chateaux du Médoc ausgetragen – in diesem Jahr zum 38. Mal. Thomas und Florian Hoeper hatten das kurze Zeitfenster zur Anmeldung genutzt und mit Freund Lars drei Startnummern ergattert. Anreise und das Abholen der Startnummer klappten ohne Probleme. Auch blieb genug Zeit, um auch die Innenstadt von Lacanau zu besichtigen – nach Einschätzung von Thomas die zweitschönste Stadt Frankreichs nach Paris.
Früh um 5 Uhr aufstehen hieß es dann am großen Marathontag und sich unter die 9000 ausnahmslos bunt kostümierten Läufer aus aller Herren Länder zu mischen. Leider regnete es bei 22 Grad zu Beginn und so kamen auch die Regenponchos, die schon in Venlo gute Dienste geleistet hatten, beim Médoc zum Einsatz. Bereits der Start war ein Riesenspektakel: Über dem Startblock turnten Drahtseilartisten, darüber kreiste ein Hubschrauber. „Venlo ist ein Klacks dagegen“, so Thomas.

 


„Wer hier schnell läuft, hat etwas falsch verstanden“, hatte auch „Laufpapst“ Uli Sauer auf seiner Seite http://www.laufen-in-witten.de geschrieben. Verpflegung gab es an 22 Weingütern – nicht nur Wasser, sondern, wer wollte, gerne auch ein Gläschen Rotwein, Austern, Fleisch, Käse… Durch die engen Zu- und Abwege entstand „ein Gedränge wie auf der Kirmes.“

 


Ohne Einbruch liefen die beiden FunVorRun-ler mit Freund Lars ihren ersten Marathon in 5:51:02 Std. lächelnd ins Ziel. Herzlichen Glückwunsch!

 

 

 

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FunVorRun Witten
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