„…und mach‘ dich nicht dreckig“ – manch einer bekam diese mahnenden Worte früher von der Mutter mit auf den Weg. Wenn aber eins für Katja Buchholz und Kerstin Veit beim Muddy Angel Run in Köln von vornherein klar war: hier kommt keine der 7.500 Teilnehmerinnen sauber raus! Es galt, eine Strecke von 5 km mit 15 Hindernissen ohne Zeitmessung zu bewältigen… und die Hindernisse hatten es in sich!
Nach spektakulärer Anreise – mangels Parkplätzen legten die beiden FunVorRun-lerinnen die letzte Strecke mit einem Taxi zum Eventgelände zurück – konnten die beiden Wittenerinnen noch rechtzeitig einchecken. Eine Viertelstunde vor dem Start fanden sie sich in der Warm Up-Box wieder, wo den jeweiligen Startgruppen schon mal ordentlich eingeheizt wurde.
Die Veranstalter hatten sich bei der Planung der Hindernisse ordentlich Gedanken gemacht. Herausgekommen waren u. a. die „Wassermulde“ und „Poolparty“ – ohne gleich nass bis auf die Haut zu werden, ging es nicht weiter. Beim „Schlupfloch“ wartete eine glitschige Röhre, die am besten mit Schwung genommen wurde, um ans Ende eines Tunnels zu gelangen.
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Weiter ging es zum „Glitterbecken“ und zur „Schaumparty“, bevor dann das krönende „Schlammbecken“ und die „Krabbelstrecke“ auf die beiden FunVorRun-lerinnen warteten. Um ans Ziel des Parcours zu gelangen, waren nur noch ein paar Meter zurück zu legen – kriechend durch eine dicke Schlammschicht.
„Es hat richtig Spaß gemacht, die Stimmung war bestens, genauso wie das Wetter. Im Anschluss haben wir uns noch ein Slush Eis Aperol und ein Slush Eis Lillet Wild Berry genehmigt“, berichtet Katja Buchholz bestens gelaunt im Ziel. 😎