Das Stadtmarketing Witten hatte zur 44. Auflage des Zwiebellaufs am ersten September-Samstag eingeladen. Nicht nur dabei, sondern mitten drin FunVorRun Witten! Mit acht Staffeln in sieben Leistungsklassen ging es mit einem Zwiebelsack auf den Schultern die Ruhrstraße ein Stück hoch und wieder runter. Der Spaß stand im Vordergrund!
Ob „Grüner wird’s nicht“, „Die Grünschnäbel“ oder „Green Power“ – die vorherrschende Farbe beim Publikum, bei den Zwiebelträgern und den Staffel-Namen war „Grün“. Eva Frischkorn hatte wieder alle Teams im Blick und konnte das vollständige Erscheinen aller Teilnehmer vermelden.
In einem bunten Mixed von erfahrenen Zwiebelläufern und vielen FunVorRun-lern, die ihre Feuertaufe bravourös bestanden, ging es von der Sparkasse die Ruhrstraße hoch bis kurz vor die Oberstraße und wieder deutlich leichter zurück. Am Rande: Nicht so eindeutig war die Länge der Strecke: während der Veranstalter von 784 m sprach, ergab eine mit Laufuhren gemessene Entfernung „nur“ 500 m, also ca. 2 km für eine Staffel. Auch die gelaufenen Zeiten von z. B. 8:59 min. für „“Green, green Gras“ mit Thorsten Agne, Andreas Giersberg, Falko Herfordt und Jörn Plum deuten eher darauf hin, dass die offizielle Länge nicht ganz zutreffend ist. Gefühlt kamen aber allemal mehr Meter zusammen 🙂
Auch das mediale Interesse gehörte vor allem FunVorRun Witten: Der Sender RTL hatte ein Kamerateam geschickt! Reporter Marcus Seesing packte sich persönlich einen 6 kg-Sack auf die Schultern und machte in der FunVorRun-Staffel „Ab ins Grüne“ mit Matthias Dix, Elena Moll und Silke Schönefeld den Sieg perfekt!
Groß die Freude und vor allem der Beifall und Jubel, wenn bei der anschließenden Siegerehrung wieder eine Staffel von FunVorRun auf die Bühne gebeten wurde! Gleich je dreimal gingen Gold und Silber an die größte Laufgruppe Wittens!
Sechs Treppchenplätze – allemal sechs Gründe mehr, um zu feiern: Nach der Siegerehrung zog die FunVorRun-Familie zur Kirmes auf die Bergerstraße und trank ein Bier auf das Spektakel! Auch auf dem einen oder anderen Fahrgeschäft wurden FvR-ler gesehen 🙂
