Der Nikolauslauf Herdecke war nicht die einzige Laufveranstaltung für FunVorRun im Dezember. Weitere Läufer*innen der Lauffamilie starteten von 4,5 km (Wittener Weihnachtslauf) über 7,5 km (Tetraeder-Lauf Bottrop), Marathon (Mittelfranken) bis zu 50 km (Rhein-Herne-Ultralauf Essen).
Bereits zum 10. Mal startete Ronja Borgolte beim Wittener Weihnachtslauf, der wiederum seine 30. Auflage erlebte. Im 57-köpfigen Teilnehmerfeld über 4,5 km (über 10 km fanden auch nur übersichtliche 79 Läufer den Weg zum Start) zog Ronja mächtig an und belegte in 23:07 min. den 2. Platz in der W30!
Den Vollmond-Lauftreff der Facebook Gruppe Laufen mit Ziel Tedraeder in Bottrop wählten Gundra Stückrath und Katja Görtz für ihre Laufrunde. Nach dem Treffpunkt Parkplatz am Alpinecenter ging es im lockeren Tempo über 7,5 km und 148 Höhenmeter rauf zum Tedraeder und nach einem Fotostopp wieder runter. Eisige Temperaturen und leichten Nebel gab es gratis hinzu. Der nächste Vollmond-Lauf findet am 6. Januar im Nordstern Park Gelsenkirchen statt.
Irgendwo im Nirgendwo in Mittelfranken am kleinen Brombachsee: Mitten im Dezember sollte es soweit sein, Gerrit Schröter startete und finishte seinen ersten Marathon! Fünf lange Runden á 8,5 km ergaben die klassische Marathondistanz von 42,2 km. Im Vergleich zum ersten historischen Marathon in Griechenland war es mit Temperaturen zwischen -3 und +1 Grad aber deutlich kälter. „Ab Runde 4 wurde es richtig schwierig im Kopf, zum Schluss dann auch in den Beinen“, berichtete Gerrit im Ziel. „Am Ende steht aber das geile Gefühl, zum ersten Mal einen Marathon geschafft zu haben!“ Leider war die Verpflegung im Ziel aufgrund der Außentemperaturen nicht mehr so heiß wie erwartet. Die Lösung: „Nächstes Mal muss ich wohl schneller sein😁!“
Adventszeit ist die Zeit für Glühwein und Lebkuchen – für Dauerläufer Andreas Giersberg auch für’s Ultralaufen. Sein Ziel für den 3. Advent: der 11. Rhein-Herne Kanalmarathon in Essen. Für den FunVorRun-Läufer eine bekannte Veranstaltung, stand er doch bei allen vorherigen Läufen am Start und finishte letztendlich jeden der 50 km-Läufe!
So nahm er auch am 3.Advent ab der Haltestelle „Kanalbrücke“ die sieben Runden zwischen Essen und Oberhausen unter seine Füße. Das Wetter machte es den Läufern nicht leicht: Grauer, trüber Himmel und kalte Temperaturen begleiteten die eingeschworene Gruppe Laufverrückter. „Die letzte Runde fiel mir schon sehr schwer, da war ich ausgekühlt. Aber der Gedanke an die warme Wanne danach hat mich voran getrieben“, meinte Andreas Giersberg nach dem Lauf. Das Ziel erreichte er dieses Mal in 5:21:28 Std. und belegte damit den 1. Platz!
