Ahrathon – kein Lauf „von der Stange“

Der große Bruder heißt Médoc-Marathon in Frankreich, seit 2012 ist der kleine Bruder names „Ahrathon“ im Ahrteil auf der Welt. Er führt durch die Weinberge ab Bad Neuenahr. Markus Sterna und Anke Retzlik und Jesko und Cora Kohlstedt nahmen ihn unter ihre Füße.

Die durch Hochwasser gebeutelte Region des Ahrtals freute sich natürlich besonders, den Ahrathon endlich ausrichten zu können. Wie bereits in den Vorjahren wurden Disziplinen von 10 km über Halbmarathon bis zum Marathon angeboten. Das Besondere am Halbmarathon: er sollte möglichst kostümiert gelaufen werden. Das ließen sich Markus Sterna und Anke Retzlik nicht zweimal sagen und warfen sich in Schale.

„Wenn man sich auf einen Wüstenlauf gefreut hätte, dann wäre man beim Ahrathlon 2022 richtig gewesen. Es herrschten bis zu 43 Grad auf der gut profilierten Strecke – leider sind wir aber keine Wüstenläufer“, erzählten Jesko und Cora Kohlstedt.

Viele Läuferinnen und Läufer sind erst gar nicht angereist oder haben den Lauf – vernünftigerweise – abgebrochen. „Wir liefen und wanderten im Wechsel – FunVorRun eben 🙂 Jeder Verpflegungspunkt war stets willkommen und auch gut bestückt, inklusive einer Weinprobe der ortsansässigen Winzer natürlich.
Wir sind dann nach sehr heißen und spaßigen 21,1 Km nach 3 Std 55 min ins Ziel gelaufen. Es war wirklich sehr schön, auch das Rock und Wein-Festival im Anschluss des Laufes war spitzenmäßig!“, so das laufende Ehepaar Kohlstedt begeistert. „Wir sind jedenfalls nicht das letzte mal beim Ahrathon gewesen, hoffentlich nächstes Jahr bei kühleren Temperaturen“, so die Hoffnung von Jesko und Cora.

„Als 14. der Altersklassen-Plazierung maschierten wir nach 5:20 Std. durchs Ziel – lange Pausen mit Köstlichkeiten und Weinproben (diesmal mehr Wasser) mussten einfach sein“, freuten sich am Ende auch Markus und Anke.

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FunVorRun Witten
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