Gleich vier verschiedene Wettkämpfe wählten FunVorRun-Läufer/innen am zweiten Juni-Wochenende! Der Reigen spannte sich vom 39. Rhein-Ruhr-(Halb-)Marathon und Bochumer Triathlon über den Sauerland Höhenflugtrail bis zum LaminatDEPOTLauf in Velbert.
Rumpelig verlief der Start bei der immerhin 39. Auflage des Rhein-Ruhr-Marathon: Helfer, die Läufer in die falsche Richtung zur Startnummernausgabe schickten, ein Lageplan, in dem die Kleiderbeutelabgabe falsch eingezeichnet war und dann noch Verschiebungen der Startzeiten. Bei den Halbmarathonis fiel der Startschuss statt um 10 Uhr um 10:20 Uhr und damit 20 Minuten näher an der Mittagshitze mit muckeligen 24 Grad. Immerhin gab das Publikum entlang der Strecke alles, um die 1500 Finisher auf ihrem 21,1 km langen Weg zu unterstützen, stellte Gartenduschen an die Strecke und reichte zusätzliche Getränke. Für FunVorRun starteten Matthias Dix (2:09), Andrea Halbe (2:12) und Andrea Mader, die ihre Mutter in 2:27 Std. zum 3. Platz der W70 begleitete.

Über die Wittener Stadtgrenze hinweg nach Bochum fuhren Ronja Borgolte und Petra Ortwein, um beim 1. Stadtwerke Bochum Triathlon über 500m 🏊🏻♀️ 18,5km 🚴🏻♀️ und 5km 🏃🏼♀️ zu starten. Die Strecken waren nicht ohne: nach 500 m im warmen 50 m-Becken des Freibades wurden die Jedermänner auf den durch Steigungen anspruchsvollen Rad- und Laufstrecken sehr gefordert. Es lief: Ronja Borgolte finishte ihren ersten Triathlon in 1:28:42 Std. als Vierte W35. Petra Ortwein gewann in 1:42:42 Std. die W55!


Ins Sauerland nach Sundern führte dagegen der Weg von Ela und Michael Brzuska, Christiane Emde und Sandra Roß. Nahe der Sorpetalsperre hatte der Skiclub Wilde Wiese auch in diesem Jahr wieder den Sauerland-Höhenflugtrail organisiert. Im Angebot waren 5 km mit 120Höhenmetern (HM), 10 km/230HM und 21 km/540HM.
Die Laufroute verlief von den umliegenden Wälder auf den Höhenflugwanderweg und von da über eine Runde mit fantastischem Panorama-Blick – alles, in einer entspannten Atmosphäre bei bestem Wetter. Einen zusätzlichen Kick gab eine Sambatrommelgruppe auf den letzten Metern vor dem Ziel.
Ela Müller-Brzuska, Christiane Emde und Sandra Roß nahmen die 5 km-Runde im Walk/Laufwechsel in 1:03 Std. unter ihre Füße. Michael Brzuska startete über 10km und finishte in 1:06 Std als 5. Ak 50.

Gut organisiert auch der LaminatDepot-Lauf durch’s grüne, hügelige Velbert. Der Weg führte für Marion Kell, Eva Poell sowie für Sunita Saxena und Thomas Hoeper über 5,45 km. Charakteristisch für den Laminatlauf: kurz hinter dem Start und vor dem Ziel liegt ein steiler Ab- bzw. Anstieg auf dem Weg. „Wir wurden bergauf auch wieder ordentlich mit ‚Ihr habt fürs Laufen bezahlt, also lauft!‘ angefeuert“, berichtet Eva Poell.
Unter den 126 Finishern über 5,45 km belegte Eva Poell als 42. gesamt den 6. Platz in ihrer Ak W45 in 38:43 min. Marion Kell folgte kurzauf in 39:04 min. als 44./8. W50 vor Sunita Saxena in 40:23 min. als 48./3. (!) W55 und Ehemann Thomas Hoeper in 40:33 min. als 57. und 4. M55. „Toller Jedermannslauf in kleinem Rahmen, der mit viel Liebe und von unheimlich freundlichen Menschen organisiert wird“, brachte es Eva auf den Punkt.