Andreas Giersberg finisht zehnten Rennsteiglauf (73,9 km)

Die Läuferszene kehrt zur Normalität zurück, weshalb auch der Rennsteiglauf im Thüringer Wald wieder stattfinden konnte. Im Starterfeld der 1400 Teilnehmer auch Andreas Giersberg, der am Ende den 73,9 km langen Traditionslauf zum zehnten Mal finishte. Einen Tag später legte die Wittener Laufgruppe FunVorRun ihren jährlichen Lauf von der Jahrhunderthalle Bochum zur Zeche Zollverein zurück. Mit dabei: Andreas Giersberg.

Andreas Giersberg läuft für sein Leben gern, wobei es ihm vor allem die langen Distanzen angetan haben. Nachdem der Rennsteiglauf „grünes Licht“ bekommen hatte, ließ sich der Ultraläufer aus Bochum auch nicht lange bitten und machte sich auf den Weg nach Eisenach. Für den FunVorRun-Läufer bedeute die 48. Auflage gleichzeitig ein kleines Jubiläum, stand er doch in der Frühe des 02. Oktobers zum 10. Mal an der Startlinie in Eisenach.

Der Weg führte die Läufer zuerst 37,9 km lang über den Rennsteig bis ins das schönste Dorf der Welt: Schmiedefeld. Nicht nur die rund 38 km fielen ins Gewicht, die Etappe enthielt auch noch 1800 Höhenmeter. „Nach knapp 55 km wurden meine Beine schwer und die Schritte immer langsamer, so dass meine erwartete Zielzeit langsam, aber stetig aus meiner Sichtweite verschwand“, erinnerte sich der Bochumer im Ziel. Für Andreas Giersberg jedoch kein Grund zu Panik, er sah die Sache positiv und freute sich, dass er dadurch die thüringischen Leckereien von Würstchen bis Schwarzbier an den Verpflegungsständen etwas länger genießen konnte.

Nach 8:58:46 Std. dann er Schritt über die Ziellinie. Für den FunVorRun-ler gleichbedeutend mit Platz 432 von rund 1400 Startern und Platz 45 in der Altersklasse M55. Nach kurzer Verschnaufpause machte er sich auf den Heimweg ins Ruhrgebiet, stand doch für den folgenden „Tag der Deutschen Einheit“ ein Lauf von der Jahrhunderthalle zur Zeche Zollverein auf dem Programm.

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FunVorRun Witten
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