Zu Fuß, wenn auch nicht „trockenen Fußes“, liefen die Läuferinnen und Läufer von FunVorRun (FvR) auch in diesem Jahr wieder den 17 km langen Weg über die Erzbahntrasse von Bochum nach Essen. Allein, Petrus hielt die Sonne zurück und schickte Dauerregen, der aber der guten Stimmung in der Läufergruppe keinen Abbruch tat.
Rund 40 FunVorRun-ler hatten am „Tag der Deutschen Einheit“ ihre Laufschuhe geschnürt und den Bus am Nachtigallparkplatz bestiegen. Mit an Bord auch drei Fahrradfahrer, die die Läufer unterwegs mit Getränken versorgten.
Nach dem obligatorischen Gruppenfoto vor der Jahrhunderthalle ging es für die erste Gruppe Richtung Zeche Zollverein, während eine zweite Gruppe im Bus bis zur Endstation fuhr. Unter der Leitung von Andreas Giersberg – er hatte am Vortag zum zehnten Mal den Rennsteiglauf über 73,9 km gefinisht – liefen diese FunVorRun-ler der ersten Gruppe 5 km entgegen und gemeinsam wieder zurück bis nach Essen. (nach 73,9 km am Vortrag könnte ich keinen Schritt mehr gehen – d. Red.).
Mit der Fahrt über die längste freistehende Rolltreppe der Republik 24 Meter hoch in die zum Museum umgebaute ehemalige Kohlenwäsche fand auch dieser Lauf wieder sein schönes Ende. Zur guten alten Tradition gehörte aber auch wieder ein gemeinsames Büfett aus mitgebrachten Speisen und Getränken – Fun-Vor-Run eben.