Ruhrpott-Winter-Challenge fand Abschluss

Dreimal schnürten fast 50 Aktive der Wittener Laufgruppe „FunVorRun“ am jeweils letzten Samstag im Januar, Februar und März ihre Laufschuhe. Auf dem Plan stand der Start bei der „Ruhrpott-Winter-Challenge“. Die Laufserie fand mit der kleinen Serie (5-7,5-10 km) und der großen Serie (10-15-21,1 km) am vergangenen Samstag ihren Abschluss.

Auch wenn Petrus den FunVorRun-lern nicht ausgesprochen wohlgesonnen schien und zeitweise Wind, Graupelschauer und sogar Gewitter schickte, liefen die Läufer*innen am Ende „lächelnd ins Ziel“. Die jeweiligen Strecken konnten sich alle Teilnehmer des Wettbewerbs weltweit vor ihrer Haustür aussuchen, mit Laufuhr oder Lauf-App stoppen und per Handy-Foto an den Veranstalter melden. Dieser bedankte sich für den Start nicht nur mit einer Gesamtergebnisliste, sondern auch mit einer Urkunde und der original Ruhrpott-Finisher-Medaille. Die eigene Startnummer konnte ausgedruckt und ein markantes Laufshirt hinzugebucht werden.

Auch die Mentoren Brigitte Meinshausen, Matthias Dix und Thomas Hoeper freuten sich über die schönen Läufe. Neben der sportlichen Betätigung an der frischen Luft hatten die vielen Teilnehmer auch eine Struktur und ein gemeinsames Ziel – gerade in diesen Zeiten der coronabedingten Isolation besonders wertvoll.

Die Nase vorn hatten auch beim Abschlusslauf über 10 km und die Halbmarathondistanz die „üblichen Verdächtigen“: Carsten Bröckelmann und Florian Hoeper brauchten für die 10 km 45:52 min. Mit einer kleinen Lücke folgten Jola Lorenz (57:52), Roland Pill (58:06) und Christian Adamek (58:17). Eva Poell (1:06), Marion Kell, Brigitte Meinshausen (1:07), Sandra Adamek, Sonja Stürzebecher (1:08) und Detlef Plehn (1:09) folgten noch unter 1:10 Std. vor 16 weiteren FunVorRun-lern, deren 10 km-Liste Christiane Emde und Conny Sommersdorf abrundeten.

Lukas Poell hatte die 21,1 km als Schnellster unter seine Füße genommen und in 1:43:30 Std. zurückgelegt. Ihm folgten Stefan Cohaupt, Marco und Silke Schönefeld (1:58), Andreas Giersberg, Petra Ortwein und Matthias Dix (1:59), Benedikt Hohagen (2:02) und Ronja Asta Borgolte (2:05). Große Freude auch bei Franka Lehmann, die ihren ersten Halbmarathon in 2:17 Std. finishte. Vater Björn Lehmann ließ sprichwörtlich der Jugend ihren Lauf und folgte in 2:24 Std., bevor Thomas Hoeper die Liste mit einer Zeit von 2:25 Std. abschloss.

Ausdauer schier ohne Ende bewies Andreas Giersberg auch an diesem Wochenende. Während seine Lauffreunde von FunVorRun am Sonntag die Beine hochlegten, schloss der Ultraläufer noch einen Marathon an. Nach zwei Runden von Unna bis nach Wickede an der Ruhr stoppte er seine Laufuhr nach 42,6 km und einer Zeit von 4:26:23 Stunden.

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FunVorRun Witten
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